BEREICH FÜR REPRODUKTIONSMEDIZIN UND GYNÄKOLOGISCHE ENDOKRINOLOGIE

Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)

Der Ablauf der ICSI und der IVF sind ist bis hin zur Labortür identisch. Der Unterschied liegt hinter der Labortür. Schauen wir doch mal durchs Schlüsselloch…

Die Eizellen werden nicht in einem Gefäß mit den Spermien zusammengeführt, sondern unter dem Mikroskop wird mit feinsten Instrumenten pro Eizelle ein ausgewähltes Spermium in die Eizelle hineingebracht. Die Hülle der Eizelle wird damit überwunden und das Spermium wird direkt in der Eizelle platziert. Indikationen für die Durchführung der ICSI sind stärkere Einschränkungen der männlichen Zeugungsfähigkeit. Weitere Gründe für den Einsatz der ICSI ist ein Ausbleiben einer Befruchtung von Eizellen im Rahmen einer IVF-Behandlung. Die Chancen auf eine Schwangerschaft liegen bei der ICSI wie bei der IVF bei ca. 25-40%, je nach individueller Situation des Paares.

Letzte Änderung: 06.10.2022 - Ansprechpartner:

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